Die kreolische Gastronomie ist eine Mischung aus afrikanischen, Taino- und spanischen Einflüssen, die ganz erheblich zur Entwicklung der dominikanischen Gesellschaft und Kultur beigetragen haben. Ein wahres Erlebnis für die Sinne und insbesondere für den Geschmack.
Die kulinarischen Spezialitäten der Dominikanischen Republik unterscheiden sich je nach Region. Im Landesinneren sind Reis, Fleisch, Bohnen, Gemüse und Würzstoffe wie Hühnerbrühe, Tomatenmark und Flüssigwürze die Hauptzutaten, die zur Zubereitung dieser kreolischen Gaumenfreuden verwendet werden. Eines der typischsten und traditionellsten Gerichte ist der Sancocho, ein kreolisches Fleischgericht mit Knollen- und Hülsenfrüchten. Als Beilage gibt es Reis, Maniok und Banane. Es ist wahrscheinlich das beliebteste und repräsentativste Gericht der dominikanischen Küche. Dieser vorzügliche Eintopf wird bei besonderen Anlässen zubereitet. Außerdem darf bei einem dominikanischen Essen niemals der Nachtisch fehlen. Die Konditorei hat in diesem karibischen Land eine lange Tradition; Beispiele dafür sind die Kokos-Süßspeisen oder das Süßkartoffelbrot, ein leckeres Dessert aus Süßkartoffel, Milch, Kokosnuss, Eiern und Butter.
Die Küche, die an der Küste zubereitet wird, konzentriert hingegen die ganze Essenz und den Geschmack des Karibischen Meers. Entlang der Küste liegen kleine Fischerdörfer, wie Bayahibe oder Boca de Yuma. Am häufigsten werden in den Strandlokalen und Restaurants gegrillter Fisch und Meeresfrüchte serviert, die von den Fischern der Gegend gefangen wurden. Die Meeresschnecke Lambi, die man im Wasser um die farbigen Häuser von Bayahibe schwimmen sieht, gehört dazu. Ein weiteres leckeres Beispiel sind Langusten mit Knoblauchsoße.
Schon mal von Chinola gehört? So wird in der Dominikanischen Republik die Maracuja genannt und ein Chinola-Saft gehört zu den besten Erfrischungen, wenn die Tropenhitze drückt.
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